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6 years ago
p3k dots

Die Bank für Gemeinwohl (die ich als kleinstmöglicher Mitgründer unterstütze) bekommt keine Antwort von der FMA, d.h. weder grünes, noch rotes Licht für die Konzession als Zahlungsinstitut.

Weil auch die Kapitalsammlung rückläufig ist, wird nun überlegt, keine eigenständige Bank, sondern eine Niederlassung der GLS in Österreich zu errichten.

Jetzt ist die GLS ja erst einmal keine schlechte Idee, basiert auf transparenten und ethischen Grundsätzen.

Aber auch auf Anthroposophie.

Und dann auch das noch: Die Bertelsmann-GLS-Bank-Connection:

Über fragwürdige Verflechtungen einer Öko-Bank mit einer Privatuniversität und einer Lobby-Organisation.

Da werde ich nachdenklich: eigentlich erwarte ich bei meiner Wunschbank weder einen Hang zu esoterischen und auch sonst fragwürdigen Heilslehren, noch die Verflechtung mit üblichen Verdächtigen einer neoliberalen Agenda (sofern es da überhaupt große Unterschiede gibt).

Am 20. Jänner 2018 gibt es dazu eine außerordentliche Generalversammlung in Wien. Mal sehen.

Relevant: Sauberbänker: Die GLS Bank – Ethik, Esoterik und Gegenaufklärung.